Künzelsau-Ingelfingen

Zu Gast im Albert-Schweitzer-Kinderdorf

Veröffentlicht am 18.10.2012 in Unterwegs

Die ASF war zu Gast im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg. Die ASF-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Annette Sawade hatte den Besuch organisiert.

Sehr beeindruckt zeigte sich die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade bei ihrem Besuch im Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg von der großartigen Arbeit dieser Einrichtung. Zusammen mit dem Vorstand der ASF Hohenloher Frauen besuchte sie das Kinderdorf in dieser Woche.
In einem Gespräch mit den beiden Vorständen Heinrich Schüz und Wolfgang Bartole unterstrich sie, wie wertvoll die Arbeit sei, die das Kinderdorf leiste: „Schwer traumatisierten Kindern wieder eine Familie zu geben, der sie vertrauen können und ein Selbstwertgefühl zu vermitteln ist eine Herkulesaufgabe, die man gar nicht genug würdigen kann.“ In den 55 Jahren des Bestehens des Kinderdorfes hat sich natürlich auch die pädagogische Arbeit geändert und an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. Doch seinem Prinzip blieb das Kinderdorf treu: „Kinder brauchen klare Strukturen und Regeln. Dann haben die Kinder auch einen geschützten Raum, indem sie sich entwickeln können“, erklärt Schüz. In den letzten Jahrzehnten habe man extrem viel gelernt, was mit traumatisierten Kindern geschehe und wie man sie in ihrer Entwicklung unterstützen könne. Dabei hat sich das Kinderdorf ein enormes Fachwissen angeeignet, das auch von andern Gemeinden genutzt wird, als Beispiel sei der Jugendreferent in Kupferzell genannt.

Zum Abschluss führte Vorstand Heinrich Schüz die SPD-Frauen noch über das Gelände, damit sich die Gäste ein Bild von der Anlagen machen konnten. In den 50er Jahre habe man das Grundstück am Waldrand von Waldenburg überlassen bekommen und war damals fernab der Kerngemeinde, inzwischen sieht man sie schon deutlich ans Kinderdorf heranwachsen. Darüber ist die Leitung des Kinderdorfs aber gar nicht besorgt, im Gegenteil, das Kinderdorf hat sich zu einem wichtigen Bestandteil der Stadt entwickelt. „Das Kinderdorf ist regelmäßig Ziel von Spaziergängern und Wandergruppen, Schulklassen kommen her, spielen hier oder Grillen“, freut sich Schüz. „Wir sind keine abgeschottete Einrichtung, die ihr eigenes Süppchen kocht.“ Er verweist beispielsweise auf den Kindergarten, der auch von Waldenburger Kindern besucht wird.

Schüz nutzte die Gelegenheit und lud Sawade zum Erntedankfest am 7. Oktober ein. „Die Einladung nehme ich sehr gerne wahr“, versprach Sawade. Den Kontakt werde man auch auf jeden Fall halten.

(Pressemitteilung von Annette Sawade, siehe auch hier)

 

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