Fast 5,8 Millionen Euro für Breitbandausbau 

Die Stadt Künzelsau erhält vom Bund rund 5,8 Millionen Euro Fördergelder für den Breitbandausbau. Dies erfuhr der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD) durch den Projektträger des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

„Damit alle Menschen an der Digitalisierung teilhaben können, brauchen wir flächendeckend schnelles Internet. Das ist eine gute Nachricht“, freut sich die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Eva Neubert.

„Gut, dass der Bund hier die Kommunen unterstützt, damit gerade auch im ländlichen Bereich die weißen Flecken verschwinden“, bekräftigt der Vorsitzende der Gemeinderatsfraktion von SPD&Grüne, Hans-Jürgen Saknus, und verweist auf die Maßnahmen, die in der letzten Gemeinderatssitzung für Rodachshof, Siegelhof, Taläcker und das Baugebiet Haselhöhe beschlossen wurden.

Im Rahmen des Förderprogramms zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland fördert der Bund die Investitionen der Stadt Künzelsau für die Erschließung von unterversorgten Adressen im Stadtgebiet mit 5.796.987,00 Euro. Der Förderbetrag entspricht dabei 50 Prozent der Gesamtkosten. Die Mittel aus dem Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr zur Verfügung.

 
109 Millionen Euro für Sprach-Kitas

Der Bund wird für ein weiteres halbes Jahr insgesamt 109 Millionen Euro für das befristete Programm Sprach-Kitas zur Verfügung zu stellen. Dies teilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser im Rahmen der Haushaltsberatungen mit.

In Künzelsau nehmen die beiden Taläcker-Kindergärten am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil. Mit der Übergangsfinanzierung wird sichergestellt, dass die Strukturen des Programms über den 31.12.2022 hinaus erhalten bleiben und keine Lücke entsteht, bevor die Bundesländer die Arbeit in den Sprach-Kitas über das KiTa-Qualitätsgesetz oder aus Landesmitteln weiter finanzieren können.

„Wir wissen, wie wichtig sprachliche Bildung für den weiteren Lebensweg von Kindern ist. Sprache ist das Fundament für Teilhabe und für gerechte Bildungschancen von Anfang an. Mit der Fortführung der Bundesförderung erhalten die Fachkräfte endlich das lang erhoffte Signal, dass sie ihre wichtige Arbeit fortsetzen können. Ebenso schafft man Klarheit für die Familien und die Träger“, freut sich die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Eva Neubert.

 
Fast 700.000 Euro für Sanierung der Straßenbeleuchtung: Künzelsauer SPD freut sich über Förderung

Für die Sanierung ihrer Straßenbeleuchtung zum Schutze der Artenvielfalt und zur Vermeidung der Lichtverschmutzung wird die Stadt Künzelsau 697.972 Euro Förderung erhalten. Dies erfuhr der Bundestagsabgeordnete Kevin Leiser (SPD) unlängst aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. 

„Gute Nachrichten für Künzelsau. Umwelt- und Klimaschutz gelingt nur, wenn alle Ebenen gemeinsam daran arbeiten. Gut, dass der Bund hier die Kommunen unterstützt“, freut sich die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Eva Neubert.

„Künstliche Lichtquellen in Städten, die die Nacht hell erleuchten, sind leider ein gewichtiger Faktor für das Insektensterben. Wir brauchen deshalb eine Straßenbeleuchtung, die nicht unnötig Licht abstrahlt und gleichzeitig dem Sicherheitsbedürfnis der Passanten gerecht wird. Das ist nachhaltige Kommunalpolitik im besten Sinne“, so Hans-Jürgen Saknus, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat.

Mit der Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) fördert und unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Die Stadt Künzelsau hat erfolgreich einen Antrag für das Projekt „KSI: Sanierung der Straßenbeleuchtung der Stadt Künzelsau zum Schutze der Artenvielfalt und Vermeidung der Lichtverschmutzung“ gestellt und wird mit insgesamt 697.972 Euro gefördert.
 

 
SPD-Ortsverein Künzelsau-Ingelfingen ehrt langjährige Mitglieder

Traditionell werden eigentlich zum Ende des Jahres die jeweiligen Jubilare  in der SPD Künzelsau-Ingelfingen geehrt. Dies war die letzten beiden Jahre wegen Corona nicht möglich und deshalb fand die Ehrung der Jahre 2020 bis 2022 dieses Jahr im Mai statt. Der Ortsverein lud dazu die Mitglieder in das Restaurant Da Luana auf dem Ballenwasen ein.

Die Jubilare, die auf insgesamt mehr als 695 Jahre SPD-Mitgliedschaft blicken können, wurden von der langjährigen Europa-Abgeordneten Evelyne Gebhardt geehrt. Die stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins, Eva Neubert, begrüßte die zu Ehrenden und mit ihnen auch den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Hermann Bachmaier. Sein Nachfolger als Bundestagsabgeordneter, Kevin Leiser, konnte wegen des Landesparteitags nicht dabei sein.

Geselligkeit und viele Geschichten der Jubilare standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Überlagert wurde die fröhliche Stimmung aber durch den kriegerischen Überfall auf die Ukraine, der ausführlich diskutiert wurde.

„Wir dachten, dass wir Kriege mitten in Europa überwunden hätten. Die vergangenen Wochen haben uns gezeigt, dass der Frieden, wie ihn uns die Europäische Union nach dem Zweiten Weltkrieg gebracht hat, leider keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es jetzt, dass die EU-Mitgliedstaaten nun geschlossen an Seite der Ukraine zusammenstehen“, erklärte Evelyne Gebhardt. Willy Brandt und seine Ostpolitik seien Gründe gewesen, in die SPD einzutreten, als sie in den 70er Jahren von Frankreich nach Deutschland zog.

„Es ist gut, dass wir in diesen Zeiten einen Bundeskanzler wie Olaf Scholz haben. Olaf Scholz handelt überlegt und besonnen. Das ist bei den aktuellen Fragen dieser Tragweite umso wichtiger“, lobte Hermann Bachmaier den Kanzler, mit dem er einst im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages eng zusammengearbeitet hatte.

An diesem Abend wurden geehrt:

Michael Sanwald für 20 Jahre

Wim Buesink für 25 Jahre

Birgit Muth für 30 Jahre

Alfred Leuser für 40 Jahre

Karin Hagdorn für 45 Jahre

Hans Hagdorn für 45 Jahre

Wilhelm Lüdemann für 50 Jahre

Martin Probst für 50 Jahre

Wilhelm Hofmann für 50 Jahre

Die Jubilare, die nicht dabei sein konnten werden bei einer der nächsten Veranstaltungen geehrt.

Bildunterschrift: von links nach rechts: Birgit Muth, Wim Buesink, Michael Sanwald, Wilhelm Hofmann, Martin Probst, Evelyne Gebhardt, Alfred Leuser, Hans Hagdorn, Karin Hagdorn, Eva Neubert. Es fehlen Wilhelm Lüdemann und Hermann Bachmaier.

 
Friedenskundgebung in Künzelsau

Friedenskundgebung in Künzelsau
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der russischen Regierung gegen die Ukraine
erschüttert die Welt, insbesondere uns Menschen in Westeuropa. Seit über 80 Jahren leben
wir in Frieden, in Wohlstand und in Freiheit. Viele Katastrophen und Kriege haben sich
seither auf der Welt ereignet, doch nun, mit dem russischen Krieg in der Ukraine, vor den
Toren der EU und in Europa, erleben wir unmittelbar seine grausamen Folgen.


Wir stellen uns dem Krieg entgegen, indem wir die Menschenwürde und unsere
europäischen Werte hochhalten: Zusammenhalt, Demokratie, Freiheit und Freundschaft
über Grenzen hinweg. Dafür gehen wir gemeinsam auf die Straße und sagen laut: „Nein zu
Krieg und Gewalt.“ Gemeinsam treten wir ein gegen Hass und Gewalt, für Frieden und
Gerechtigkeit.


Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat eine humanitäre
Katastrophe ausgelöst. Millionen von Menschen, vor allem Frauen und Kinder sind auf der
Flucht: Sie suchen Schutz im eigenen Land, in den direkten Nachbarländern wie Polen,
Ungarn, der Slowakei und Rumänien, und in allen anderen europäischen Staaten. Auch hier,
in Künzelsau, im Hohenlohekreis, sind bereits Schutzsuchende aus der Ukraine eingetroffen.


Wir helfen denen, die als Schutzsuchende zu uns kommen, geben ihnen ein Zuhause, Wärme
und Hoffnung. Wir helfen denen, die vor Ort bleiben mit Spenden. Wir zeigen uns solidarisch
mit den Menschen in der Ukraine und jenen auf der Flucht. Dafür gehen wir gemeinsam auf
die Straße und sagen laut: „Seid willkommen bei uns.“


Wir laden herzlich zu unserer angemeldeten Kundgebung auf den Wertwiesen in Künzelsau
am Freitag, 18. März 2022, um 16.30 Uhr ein. Mit Abstand, FFP2-Masken und kurzen Rede-sowie
Musikbeiträgen wollen wir ein Zeichen setzen: für den Frieden, für die Solidarität,
gegen Hass und Gewalt.

 

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23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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